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Die Aushilfsküster an St. Maria in der Kupfergasse

Die Aushilfsküster an St. Maria in der Kupfergasse

Die regelmäßige Vertretung des hauptamtlichen Küsters ist an St. Maria in der Kupfergasse eine wichtige Angelegenheit, denn wie auch in anderen Innenstadtkirchen finden hier täglich Gottesdienste statt. Neben dem angestellten Hilfsküster Michael Bechen, der als Teilzeitkraft Vertretungen im gesamten Kirchengemeindeverband übernimmt, besteht deshalb ein Kreis von Ehrenamtlichen, die Küstervertretungen nur an unserem Kirchort übernehmen. 

Diese Gruppe der Aushilfsküster ist in den letzten Jahren einer anhaltenden Veränderung unterworfen gewesen. Unter dem vorherigen Pfarrer Klaus-Peter Vosen hatte sie 2015/16 mit dreizehn Personen ihre bisher größte Mitgliederzahl. Danach sind mehrere Aushilfsküster aus Alters- oder gesundheitlichen Gründen von diesem Dienst zurückgetreten. Bei anderen waren es familiäre Veränderungen, wegen denen sie ihren Dienst beenden mussten. Mit Beginn der Corona-Pandemie fielen noch drei Mitglieder als Angehörige von Risikogruppen aus. 

Es kommen aber auch immer wieder einzelne dazu. Die meisten sind aus Gruppierungen des Kirchortes, aber das ist keine Voraussetzung! Auch aus der Gottesdienstgemeinde kommen Angebote für ein ehrenamtliches Engagement, das sich manchmal auch auf die Küsterarbeit richten lässt.

Derzeit sind vier Männer als ehrenamtliche Aushilfsküster an unserer Wallfahrtskirche tätig, um den hauptamtlichen Küster an seinem wöchentlichen Ruhetag und in seinen Urlaubszeiten zu vertreten und die Arbeitsstunden des Hilfsküsters zu ergänzen. Zwei- bis dreimal im Jahr findet nach der Abendmesse das „Küstertreffen“ statt, bei denen die Vertretungen geplant und auch Neulinge in die Gruppe eingeführt werden.