Datum:
28. Mai 2025
Von:
Marion Vosen
die Du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin.“ Dieser Wunsch Jesu an seinen Vater, den das Johannesevangelium formuliert, klingt daher ungewohnt in unseren Ohren.
Aber er formuliert ja nicht etwas, das Jesus für sich selbst wünscht, sondern es ist eine Fürbitte für uns Menschen.
Wir, die wir zu ihm gehören, sollen im Letzten in seiner Nähe aufgehoben sein. Wie tröstlich!
In seinem Gebet ist Jesus ganz eins mit seinem Vater („Wie Du, Vater, in mir bist und ich in Dir bin“) – beten und hören sind in diesem besonderen Verhältnis wohl ein und dasselbe.
„Ich will!“ kann dann auch bedeuten: „Dein Wille geschehe.“
Annette Blazek, Pastoralreferentin in St. Severin
in der Pastoralen Einheit Köln-Mitte